Zahnkranz eines Fahrrads

Bewegte Familien – Demmeln gegen Depression 2025 – ein Rückblick

Die Veranstaltung „Demmeln gegen Depression“, welche in diesem Jahr zum wiederholten Mal durch den gemeinnützigen Verein „Fuldaer Bündnis gegen Depression“ in Zusammenarbeit mit dem ADFC organsiert wurde, fand bei schönstem Fahrradwetter unter Beteiligung zahlreicher professionell Tätiger, Betroffener und Interessierter statt.
Über 50 Radfahrende machten sich auf den gemeinsamen Weg nach Eichenzell, wo sie vom Bürgermeister Johannes Rothmund in Empfang genommen wurden.

Nach einer Stärkung und gemeinsamen Gesprächen wurde die Rückfahrt nach Fulda angetreten, wo die Teilnehmenden circa um 14 Uhr am Universitätsplatz eintrafen.
Dort war seit dem Mittag die Informationsveranstaltung rund um das Thema Depression bereits in vollem Gange. Die Radfahrenden wurden mit lautem Beifall in Empfang genommen. Die Atmosphäre war, trotz der ernsthaften Thematik, locker und fröhlich. Dazu trugen vor allem die drei musikalischen Acts „Get rhythm“, „Liköretten“ und „Pearls for you“ bei.

Die Szenerie lud einige der durch die Stadt Promenierenden zum Verweilen ein. Auch der Zulauf zu den Informationsständen wurde als zu den Vorjahren gesteigert wahrgenommen. Die Mitarbeitenden des hiesigen Hilfesystems für psychisch erkrankte Menschen konnten sowohl im Rahmen der Beratung an den Ständen als auch während der durch den Moderator Shaggy Schwarz geführten Kurzinterviews ihre Arbeit vorstellen und dadurch dazu beitragen, Ängste bezüglich der Annahme von Hilfen zu reduzieren. Einige der Anwesenden nahmen bereits zum wiederholten Mal teil. Die Gemeinschaftlichkeit der Aktion und die Möglichkeit untereinander in einen Austausch zu treten wurde als positiv und hilfreich bewertet.

In diesem Jahr wurde der Fokus der Veranstaltung auf die gesamte Familie gelegt. Auch Kinder waren herzlich Willkommen. Sowohl die Radtour an sich, als auch die liebevoll gestalteten Angebote wie das Selbstgestalten von Armbändern oder das Spiel mit Riesenseifenblasen wurden von den kleinen Gästen gut angenommen.

Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden Institutionen (ADFC, Sozialpsychiatrischer Dienst, Klinikum Fulda – Psychiatrie und Psychosomatik, Selbsthilfebüro Osthessen, Sozialdienst katholischer Frauen, Diakonisches Werk, Caritas Carisma Werkstatt, WABe – Wohnheim und begleitetes Wohnen, Familienschule Fulda, Unabhängige Beschwerdestelle), dem Eichenzeller Bürgermeister für den gastfreundlichen Empfang, den Musikgruppen und dem Moderator, sowie bei allen, die beim Aufbau und im Hintergrund aktiv tätig gewesen sind.